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Welche Rolle kann Philip Morris bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen?

Die Auswirkungen des Klimawandels und des Anstiegs des Meeresspiegels sind in allen Gesellschaftsschichten in jedem Land der Erde spürbar. Ohne konkrete und umfassende Maßnahmen zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C wird allgemein damit gerechnet, dass sowohl für die Wirtschaft als auch für den Menschen die Konsequenzen geophysikalischer Katastrophen für die Lebensgrundlage, Biodiversität, Landwirtschaft, Industrie und das Finanzwesen fatal sein werden. Die Welt steht an einem Wendepunkt, und in diesem entscheidenden Augenblick ist die soziale Verantwortung von Unternehmen wichtiger denn je. Unternehmen wie Philip Morris International (PMI) tragen nicht nur Verantwortung für ihre Stakeholder, sondern auch für den Planeten und die Gesellschaft im Allgemeinen. Deshalb hat PMI den Klimaschutz zur Priorität erklärt und seine Ziele an denen der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ausgerichtet.

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Welche Rolle kann Philip Morris bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen?

Wir werden CO2-neutral

Dank des ambitionierten, von PMI eingeführten Maßnahmenkatalogs wird das Unternehmen bereits seit sechs Jahren in Folge auf den A-Listen für die Klimaschutz-, Wassersicherheits- und Waldberichterstattung des CDP (Carbon Disclosure Project) geführt. Durch die Umgestaltung seiner Betriebszentrale im schweizerischen Lausanne, die 2018 CO2-neutral wurde und wo jährlich 10.000 Liter Wasser und 40.000 Kubikmeter Gas eingespart werden, und seiner Hauptproduktionsstätte in Neuchâtel in der Schweiz sowie durch weitere ähnliche Projekte konnte PMI bereits weltweit Erfolge bei der CO2-Senkung erzielen. In Abstimmung mit den Zielen der UN-Agenda und den Empfehlungen des Zwischenstaatlichen Expertengremiums für Klimaänderungen (IPCC) plant das Unternehmen, bis 2030 CO2-neutral zu werden.

Recyclinganlagen für Geräte von PMI
Recyclinganlagen für Geräte von PMI

Zu einigen der Maßnahmen, die im Werk in Neuchâtel eingeführt wurden, zählt die Installation einer Windkraftanlage sowie von Solarzellen und Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Die Produktionsstätte nutzte bereits 1964 das Wasser aus einem benachbarten See zur Kühlung von Anlagen und Gebäuden und wird dasselbe Wasser nun über zwei neu installierte Wärmepumpen zum Heizen verwenden. Das Wasser wird dann wieder abgekühlt und in den See zurück geleitet. Auf diese Weise verbraucht die Frabrik rund 2.500000 Tonnen CO2 weniger und erreichte im Juni 2021 die Klimaneutralität.

Auch die Produktionsstätte von PMI im litauischen Klaipėda arbeitete zehn Jahre lang daran, CO2-neutral zu werden – ein Erfolg, der im Oktober 2019 mit der Zertifizierung durch die schweizerische Non-Profit-Organisation myclimate gefeiert wurde, die auch die Betriebszentrale in Lausanne und das Werk in Neuenburg zertifiziert hat.

„Das ist ein riesiger Schritt“, so Jens Rupp, Head of Environmental Sustainability bei PMI. „Bisher haben sich nur sehr wenige internationale Unternehmen dazu verpflichtet, ihren gesamten Herstellungsprozess klimaneutral zu gestalten. Dies ist ein großartiger Beweis unseres Engagements und ein Zeichen dafür, dass wir durch das Ergreifen der richtigen Maßnahmen CO2-neutral werden können.“

Bis 2050 wird sich die Umgestaltung auf die gesamte Wertschöpfungskette erstrecken – vom Tabakanbau, der Tabaktrocknung und der Materialbeschaffung bis hin zur Distribution und zum Verbraucherabfall.

Ökodesign und Abfallvermeidung

Eine wichtige Säule jedes weitreichenden Plans ist die Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft, in der Abfall zum Großteil vermieden wird und Ressourcen wiederverwendet werden können. In der Realität bedeutet dies, dass PMI der Beschaffung von nachhaltigen Materialien Priorität einräumt und, wenn möglich, auf eine Lebensdaueroptimierung seiner rauchfreien Produkte abzielt, die eine Ökodesign-Zertifizierung erhalten werden. Im Jahr 2020 waren 89,8 Prozent des Verpackungsmaterials erneuerbar, während die Recyclingrate der Geräte bei PMI zwischen 40 und 84 Prozent lag. Das Recycling elektronischer Geräte stellt eine neue Herausforderung für das Unternehmen dar, das weiterhin umfangreiche Forschungen bezüglich der effizientesten Methoden zur Reduzierung von Verbraucherabfall betreibt.

Mehr Effizienz und Recyclingfähigkeit sind aber nur eine Seite der Medaille – vor allem der Ausbau des Sammelprogramms wird entscheidend sein. PMI möchte allen Nutzern von rauchfreien Produkten bis 2025 den Zugang zu Sammelstellen ermöglichen.

Ökodesign und Abfallvermeidung

Waldschutz und Biodiversität

Jedes Jahr werden weltweit rund 13 Millionen Hektar Wald gerodet, wodurch wichtige Lebensräume für Wildtiere zerstört werden und die Lebensgrundlage der örtlichen Bevölkerung gefährdet wird. Wälder nehmen Kohlendioxid auf, und die Rodung, um diese Gebiete für andere Zwecke zu nutzen, trägt ungemein zur Emission von Treibhausgasen bei. Die Bekämpfung der Abholzung in Regionen, in denen PMI sowohl in Bezug auf die Tabaklieferkette als auch auf Papierverpackungen tätig ist, steht auf der Nachhaltigkeitsagenda des Unternehmens ganz weit oben. Ziel ist es, bis 2025 eine Netto-Entwaldung natürlicher Wälder in diesen Regionen von Null zu erreichen.

PMI zeigt sein Engagement zum Schutz der Biodiversität beispielsweise durch die Aufforstung früher gerodeter Gebiete. Außerdem beinhaltet das Programm für Good Agricultural Practices des Unternehmens umfangreiche Pläne zur Beschaffung von nachhaltigem Holzbrennstoff. Das Unternehmen rät den Anbauern in seiner Lieferkette zudem vom Einsatz gefährlicher Pestizide ab und fördert die Verwendung sicherer Alternativen.

Maßnahmen zur Müllvermeidung

Die Tabakindustrie produziert jedes Jahr eine Million Tonnen Zigarettenfilter. Sie sind zu dem Gegenstand geworden, der weltweit am meisten achtlos fallen gelassen wird, und machen mehr als ein Drittel des Abfalls aus, der in öffentlichen Bereichen weggeworfen wird. Ziel ist es, den Abfall an dessen Ursprung zu reduzieren, indem Raucher dazu ermutigt und befähigt werden, ihre Zigarettenkippen ordnungsgemäß zu entsorgen.

Mitarbeitende von PMI nehmen in Lausanne an einer Aufräumaktion teil
Mitarbeitende von PMI nehmen in Lausanne an einer Aufräumaktion teil

PMI ist sich seiner Verantwortung beim Bekämpfen der Belastung von Umwelt und Gesellschaft durch weggeworfenen Abfall bewusst, und hat verschiedene Sammel- und Präventionsinitiativen ins Leben gerufen. Im Rahmen des World Cleanup Day im September 2019 sammelten Mitarbeitende von PMI mehr als 827.000 Zigarettenstummel. In Zusammenarbeit mit einem breiten Spektrum von Stakeholdern engagiert sich PMI aktiv für die Förderung einer korrekten Entsorgung – es wird auf eine Senkung von Plastikabfällen bis 2025 um 50 Prozent abgezielt. Zudem finanziert PMI Forschungsprojekte im Hinblick auf umweltfreundlichere Filteralternativen.

Wasserschutz

Die Reduzierung der Menge von Zigarettenstummeln, die ins Meer gelangen, ist nur eine Art, auf die sich PMI gegen Wasserverschmutzung und für den Schutz lokaler und globaler Wasserressourcen einsetzt. PMI hat sich zum Ziel gesetzt, den Wasserverbrauch in der Produktion so stark wie möglich zu senken, und sich der Alliance for Water Stewardship (AWS) angeschlossen, einer Initiative mehrerer Stakeholder, die sich dem Wassermanagement verschrieben, hat. Elf der PMI-Fabriken haben bereits die AWS-Zertifizierung erhalten. Die Produktionsstätten in Brasilien machten 2018 den Anfang, ihnen folgten 2019 die Werke in Portugal, Italien, Russland, der Türkei und Indonesien. PMI rechnet damit, dass bis 2025 alle Werke AWS-zertifiziert sein werden.

Das Unternehmen engagiert sich aber nicht nur für eine Beendigung der Gewässerverschmutzung, sondern widmet sich auch Problemen, die durch sich verändernde Klimabedingungen verursacht werden, und arbeitet dabei mit der örtlichen Bevölkerung zusammen. Dazu gehört die Entwicklung von dürre- und fluttolerantem Saatgut.

Taten sagen mehr als Worte

PMI verfolgt einen doppelten Nachhaltigkeitsansatz: die Reduzierung von CO2-Emissionen und das Leisten eines Beitrags zum Erreichen sozialer Ziele durch die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung in Ländern, in denen PMI tätig ist. Laurence Ruffieux, Director of Operations Sustainability des Unternehmens, ist fest entschlossen, dafür zu sorgen, dass PMI seine festgelegten Ziele in die Tat umsetzt.

„Wenn wir angeben, dass wir CO2-Emissionen um X Prozent reduzieren möchten, sagt das den meisten recht wenig, nicht wahr?“, meint sie. „CO2-neutral sein, keine Netto-Emissionen – das ist konkreter. Und genau das ist unser Ziel: bis 2030 keine Netto-CO2-Emissionen in allen unseren Werken mehr auszustoßen. Aber wir müssen auch mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, dass eine weltweite CO2-neutrale Produktion machbar ist. Es geht darum, für unsere Ziele energiesparende Lösungen und Technologien einzusetzen und erneuerbare Energien zu nutzen.“

Erfahren Sie mehr über PMIs Nachhaltigkeitsphilosophie