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Nemrut-See (Nemrut Gölü)
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Nemrut-See (Nemrut Gölü)


Der Nemrut-See liegt in der Provinz Bitlis und ist ein vulkanisches Wunder. Der Süßwassersee liegt im Krater des Nemrut-Bergs und wurde vor Tausenden von Jahren durch eine Eruption gebildet.

Der vulkanische Ursprung des Sees ist auch heute noch sichtbar: An manchen Stellen des Kraters sind Fumarolen, also Dampföffnungen, zu sehen, die auf die geothermische Aktivität im Untergrund hinweisen.

Umgeben von zerklüfteten Felsen und üppigem Grün bietet der Nemrut-See einen beschaulichen Zufluchtsort für alle, die die Natur erkunden und entspannen möchten. Die Wanderwege schlängeln sich entlang des Kraterrands und bieten atemberaubende Ausblicke auf den darunter liegenden See - die Wege haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, einige sind für Spaziergänger geeignet, andere für erfahrenere Wanderer.

Halten Sie entlang der Routen Ausschau nach Vögeln, denn das Seegebiet beherbergt Arten wie Adler, Falken und seltene Wasservögel. Die beste Zeit für einen Besuch sind die Sommermonate, wenn das Wetter mild ist und die Wanderwege am besten zugänglich sind.

Van-See (Van Gölü)
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Van-See (Van Gölü)


Mit einer Fläche von fast 3800 Quadratkilometern ist der Van-See der größte See der Türkei und ein beeindruckender Anblick in Ostanatolien. Dank seines hohen Salzgehalts friert der Van-See selbst in den strengen Wintern der Region nur selten zu.

Auf der im See gelegenen Insel Akdamar befindet sich die ikonische armenische Kathedrale zum Heiligen Kreuz aus dem 10. Jahrhundert, deren Steinmetzarbeiten biblische Szenen darstellen. Für Geschichtsinteressierte ist ihr Besuch ein Muss.

Der Van-See ist auch für seinen legendärsten Bewohner, das Van-See-Monster, bekannt. Im Laufe der Jahre wurde dieses dinosaurierähnliche Fabelwesen mehrfach gesichtet, und in der nahe gelegenen Stadt Van wurde ihm zu Ehren eine Statue errichtet.

Wenn Sie gewillt sind, dem Ungeheuer zu trotzen, können Sie an ausgewiesenen Stellen im Van-See schwimmen, und es werden Bootstouren angeboten, die zu der malerischen Insel Akdamar führen.

Salda-See (Salda Gölü)
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Salda-See (Salda Gölü)


Der Salda-See in der Provinz Burdur ist berühmt für seine weißen Sandstrände und das leuchtend türkisfarbene Wasser. Die magnesiumreichen Felsen bilden eine schillernde Küstenlinie, die ihr den Spitznamen „Malediven der Türkei“ einbrachte.

Im Laufe der Jahre haben Wissenschaftler die einzigartigen Gesteinsformationen von Salda genau untersucht, da sie Ähnlichkeiten mit den Mineralvorkommen auf dem Mars aufweisen.

Um das empfindliche Ökosystem zu schützen, ist das Schwimmen auf bestimmte Bereiche beschränkt. Die Besucher können auch den mineralhaltigen Schlamm des Sees ausprobieren, dem eine hautberuhigende Wirkung nachgesagt wird.

Tuz-See (Tuz Gölü)
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Tuz-See (Tuz Gölü)


Der Tuz-See ist einer der größten Salzseen der Welt, und im Sommer verdunstet sein flaches Wasser, wodurch eine riesige Fläche weißer Salzebenen entsteht, die sich bis zum Horizont erstreckt.

Besucher können auf den schimmernden Salinen spazieren gehen, was ein besonders eindrucksvolles Erlebnis bei Sonnenuntergang ist, wenn sich der Himmel in Pastellfarben färbt.

Zu bestimmten Zeiten des Jahres nimmt der See eine auffällige rosa Farbe an, die von den Mikroorganismen herrührt, die in der salzhaltigen Umgebung des Sees gedeihen. Der Tuz-See ist auch ein wunderbarer Ort, um Flamingos zu beobachten, insbesondere während der Brutzeit im Frühjahr und Sommer.

Der See liefert fast 60 % des Tafelsalzes des Landes, und ein paar Gläser mit lokalem Salz für die eigene Küche sind ein tolles Souvenir.

Bafa-See (Bafa Gölü)
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Bafa-See (Bafa Gölü)


Der Bafa-See liegt zwischen den Provinzen Aydın und Muğla und bietet eine faszinierende Mischung aus Natur und Geschichte. Einst Teil des Ägäischen Meeres, wurde der See im Laufe der Jahrhunderte durch veränderte Küstenlinien zum Binnengewässer.

An den Ufern des Bafa-Sees finden sich zahlreiche Ruinen der antiken Stadt Heraclea ad Latmum, darunter Festungsanlagen, Tempel und in Felsen gehauene Gräber. Besucher können diese Ruinen zu Fuß oder mit dem Boot erkunden.

Milas in der Region ist auch für seine Olivenhaine bekannt, die Teil der „Olivenbaum-Routen“ des Europarats sind, mit denen die mit diesen Bäumen verbundenen kulturellen Traditionen im gesamten Mittelmeerraum anerkannt werden.

Lokale Bauern verkaufen frisch gepresstes Olivenöl und traditionelle Produkte. Für Vogelbeobachter wimmelt es in den Feuchtgebieten des Sees von Reihern, Pelikanen und Kormoranen.

Abant-See (Abant Gölü)
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Abant-See (Abant Gölü)


Der Abant-See in der Provinz Bolu ist ein beliebtes Ausflugsziel, das von dichten Wäldern umgeben ist. Besonders schön ist der See im Herbst, wenn sich die Bäume in Gold-, Rot- und Orangetönen färben.

Die Umgebung von Abant ist beliebt für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Reiten und Radfahren.

Im Winter bietet die schneebedeckte Landschaft ein beschauliches Reiseziel mit gemütlichen Holzhütten, die warmes Feuer und traditionelles türkisches Essen anbieten. Im Frühjahr und Sommer können die Besucher die Wanderwege erkunden, die sich durch Wälder voller Kiefern, Tannen und Buchen schlängeln.